Alumina Systems GmbH unterstützt Technische Hochschule Nürnberg mit Hörsaalsponsoring

Die Alumina Systems GmbH hat sich als neuer Hörsaalsponsor an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm engagiert. Der feierliche Akt fand im Hörsaal WE.206 am Standort in der Wassertorstraße statt, der nun stolz den Namen „Alumina Systems-Hörsaal“ trägt. Die Einweihung erfolgte in Anwesenheit von Hochschulpräsident Prof. Dr. Niels Oberbeck, Dekan der Fakultät Werkstofftechnik Prof. Dr. Hannes Kühl, sowie Prof. Dr. Michael Mirke und Prof. Dr.-Ing. André Leonide, ebenfalls aus der Fakultät Werkstofftechnik. Dr.-Ing. Holger Wampers, Geschäftsführer der Alumina Systems GmbH, und Vertriebsleiter Norbert Müller nahmen ebenfalls an der Zeremonie teil.

Die Alumina Systems GmbH, spezialisiert auf hochleistungsfähige Keramik und Fügetechnik, zeigt damit ihr Engagement für die Förderung von Bildung und Forschung. Prof. Dr. Hannes Kühl lobte die Partnerschaft und betonte die Bedeutung des Unternehmens als Vorreiter in der Umsetzung innovativer Entwicklungen. Insbesondere wurde Alumina Systems als Beispiel für mittelständische Unternehmen hervorgehoben, die durch ihre Innovationskraft einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende leisten.

Dr. Wampers betonte die strategische Zusammenarbeit mit der Hochschule als logische Schlussfolgerung für innovative Unternehmen im Keramiksektor. Das duale Studium und die verschiedenen Studiengänge, einschließlich Bachelor und Master, spielen eine entscheidende Rolle in der Sicherung des Wachstumskurses und der Generierung innovativer Ideen.

Die Alumina Systems GmbH ist führend in der Herstellung von vakuumdichten Metall-Keramik-Verbundkomponenten aus Aluminiumoxid und einem metallischen Fügepartner. Diese Komponenten finden Anwendung in verschiedenen Hochleistungssektoren wie HGÜ, Energie-, Laser-, Röntgen-, Plasma-, Medizin- und Beschleunigungstechnik. Die enge Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Nürnberg stärkt die Verbindung zwischen Bildung und Industrie, indem Studierende fundierte Fachkenntnisse erwerben und praxisnahe Einblicke in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erhalten.

Die Kooperation ermöglicht es Alumina Systems, den steigenden Bedarf an kundenspezifischen High-End-Anwendungen zu decken. Durch fortschrittliche Simulationstechniken werden mechanisch-thermische Beanspruchungen der Bauteile bereits vor der eigentlichen Konstruktion analysiert, was zu effizienten und maßgeschneiderten Lösungen führt.

Die Alumina Systems GmbH freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Nürnberg und sieht in der Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Studierende profitieren von praxisorientierten Einblicken und einer optimalen Vorbereitung auf ihre zukünftige Karriere in innovativen Unternehmen wie Alumina Systems.

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Vor dem Eingang zum neuen Alumina Systems Hörsaal (von links): Prof. Dr.-Ing. André Leonide (Professor an der Fakultät WT), Norbert Müller (Vertriebsleiter Alumina Systems GmbH), Dr. Holger Wampers (Geschäftsführer Alumina Systems GmbH), Prof. Dr. Niels Oberbeck (Hochschulpräsident), Prof. Dr.-Ing. Hannes Kühl (Dekan der Fakultät WT), Prof. Dr. Michael Mirke (Professor an der Fakultät WT) (Foto: Mario Kraußer)

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Im Foyer des Fachbereichs Werkstofftechnik wurde außerdem eine Vitrine enthüllt, in der sich die Alumina Systems GmbH präsentiert. Darin sind auch einige Originalteile ausgestellt: eine Batteriezelle für den neuen Energiespeicher CeraSalt®, ein im keramischen 3D-Druck hergestelltes Mini-Satellitentriebwerk, ein 3D-gedrucktes Segment eines keramischen Gasverteilerrings zur Beschichtung von Halbleiter Wavern sowie ein Metall-Keramik-Sensorring zur Steuerung von Schiffsdieselmotoren.