Alumina Systems beteiligen sich an Innovationskonzept ‚smood — smart neighborhood‘

smood_Die Alumina Systems GmbH beteiligt sich an der Wachstumskern-Initiative „smood — smart neighborhood“. Ziele dieser Initiative sind die Stärkung der Kernkompetenz zum ernergetischen Stadtumbau und die Umsetzung energieeffizienter Bestandsquartiere. Smood-Mitglieder sind 16 Unternehmen in Thüringen sowie die Alumina Systems GmbH als einziges bayerisches Unternehmen sowie vier Forschungseinrichtungen und ein Verein.

Bei einem Workshop, an dem auch Alumina Systems Geschäftsführer Holger Wampers teilnahm, wurde jetzt ein Innovationskonzept verabschiedet. Damit soll ein ganzheitliches System entwickelt und in den Markt eingeführt werden, das die Energie-Effizienz in Quartieren steigert. Insbesondere sollen dabei erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, mit denen ein hoher Grad der Selbstversorgung erzielt werden soll. Durch die Aktivitäten von „smood“ sollen Wohnungsbaugesellschaften in die Lage versetzt werden, die geforderten Maßnahmen aus der Energiewende nahezu kostenmäßig neutral zur Warmmiete umzusetzen. Der Sanierungsbedarf in Deutschland liegt bei einer gegenwärtigen Sanierungsrate von 1% bei rund 4,7 Milliarden Euro pro Jahr. Davon sind für „smood“ im Bereich hochwertiger Energiesanierungen rund 825 Mio Euro adressierbar.

Die künftige Verwertungsgesellschaft „smood“ wird Produkte entwickeln und auf den Markt bringen, die die Energie-Effizienz steigern sollen. Dabei werden Leistungen des Unternehmens schwerpunktmäßig im Bereich der erneuerbaren Energien an der Schnittstelle zwischen Energieversorgern und der Wohnungswirtschaft liegen. Ziel soll dabei die Attraktivitäts- und Wertsteigerung der Immobilien sein. Für die Alumina Systems GmbH würde die Bewilligung des Projekts einen deutlichen Push für die zukünftigen NaNiCl-Batterie-Aktivitäten bedeuten.

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„Mit der Verabschiedung des Innovationskonzeptes sind wir auf der Zielgeraden für die Förderung und Entwicklung einer zukunftsfähigen Wertschöpfung,“ freute sich Alumina Systems Geschäftsführer Holger Wampers. Nächster Schritt wird ein Assessment Center beim Bundes-Forschungsministerium am 5. Juli sein, bevor abschließend über eine Förderung der Initiative durch den Bund entschieden wird.